Beiträge von Claudia Bertani

    Grundsätzlich halte ich 130 tkm für ein 7 Jahre altes Auto nicht für eine zu hohe Fahrleistung, das entspricht rd. 18 tkm p. a.

    Wenn vom Motor und Fahrwerk keine ungewöhnlichen (komischen) Geräusch kommen, paßt das.

    Bei 200 PS kannst du wohl davon ausgehen, dass auch mal Bremsen fällig werden. Meine sind jetzt nach 50 tkm mit 170 PS fällig. Die Erfahrung hier im Forum zeigt, dass die ATE Keramik-Kombination länger hält.


    Und natürlich kommt es auf den persönlichen Fahrstil an: Wer später bremst, ist länger schnell und hat den höchsten Bremsenverschleiß ;).

    Meiner war gestern mit 48.900 km zur 3. Inspektion.


    Gekostet hat der Spaß € 184,41 (inkl. MwSt.) ohne Öl.

    Jährliche Wartung, Jahr 3 € 89,10

    O-Ring € 2,60

    Filter-Oel, Kit € 29,42

    Scheinwerfereinstellung € 16,20 (schreibt Opel vor (?))

    Leihwagen Opel Astra € 17,65

    Staatsunterstützung € 29,44


    Die vorderen Bremsen wollte der Händler auch unbedingt machen. Das war mir bei der HU vor einer Woche auch schon gesagt worden - da muß ich dann wohl auch zeitnah ran. 50 tkm für die Bremse finde ich wenig, aber damit befinde ich mich scheinbar im Rahmen. Und zugegeben: durch die Automatik schiebt der Cascada ordentlich. Bei meiner 3er Touring mit Automatik war das nicht so ausgeprägt.

    Auch hier gibt es keine allgemeine Regeln.

    Einige berechnen nach, andere passen dann für das Folgejahr an.

    Es liegt auch immer an der Dimension. Wenn 6 tkm p. a. versichert sind, aber tatsächlich ein Liniendienst nach Palermo gefahren wird...


    Das Beispiel ist jetzt nicht an den Haaren herbeigezogen: In meinem früheren Job hatten wir mit Spediteuren (genaugenommen Frachtführer :lehrer:) zu tun, die jeden Tag (365x im Jahr) auch der Region Frankfurt am Main nach Wien fahren mussten. Das macht ca. 550tkm im Jahr. Da wurde so mancher Transporter verschlissen.

    In diesen Fall ist die Differenz schon beachtlich. Dann wird angepaßt.

    Bei kleineren Abweichungen muß natürlich darauf geachtet werden, wie sich der Versicherer grundsätzlich bei Abweichungen verhält. Gesellschaften, die schon bei einem km Abweichung Nachforderungen stellen, sollten hier selbstredend auch nach unten korrigieren. Ist der Versicherer hingegen (relativ) kulant, sollte der Kunde das eigentlich auch sein.

    Aber 14 tkm sind auf jeden Fall ein Grund für eine korrigierte Prämienberechnung.