Beiträge von Werner61

    Zubehörfelgen ohne ABE wird man sehr wahrscheinlich nicht eingetragen bekommen. Es sollte mindestens ein Festigkeitsgutachten vorliegen, dann ist eine Einzelabnahme evtl möglich. Mit ABE ist es abhängig was darin steht. Nur wenn eintragungsfrei im Gutachten steht, erlischt die Betriebserlaubnis nicht. Dies bezieht sich in der Regel auf den Serienzustand des Fahrwerks. Sobald zusätzlich noch Tieferlegungsfeden, Spurplatten etc. verbaut wurden ist eine TÜV-Abnahme unumgänglich.

    Zu der Frage ob du die Felge verwenden darfst, da du 20"er hast. - Meine Interpretation dazu ist, du darfst. In den Auflagen steht Fahrzeugausführungen und nicht Fahrzeuge, laut COC sind 17" erlaubt.
    Allerdings ist das meine Interpretation und muss nicht richtig sein.


    Für den Winter würde ich trotzdem auf eine komplett lackierte Felge zurückgreifen. Die polierten im Winter sehr schnell unansehnlich werden, da das ungeschützte Alu von Salz und Wasser angegriffen werden.

    die aufgeführten Felgen sind die original Opel-Cascada-Felgen die du ohne Eintragung oder Auflagen fahren darfst. Alle Zubehörfelgen müssen vom Hersteller geprüft werden lassen, dies wird in dem dann erstellten Gutachten mit den entsprechenden Auflagen dokumentiert. Auflagen sind abhängig von der Bauform der geprüften Felge, Freigängigkeit, Traglast usw. Daher steht dann auch bei anderen Einpresstiefen das Nacharbeiten der Kotfügel, um die Freigängigkeit wieder in vollem Umfang herzustellen.


    In deinem Fall ist es zwar nur 1 mm, aber der kann aufgrund von Toleranzen schon mal entscheidend sein, habe ich selbst erlebt. Ich habe Eibach-Tieferlegungsfedern drin und wollte noch die 20" OPC-Felge mit 15 mm Spurplatten pro Seite eintragen lassen, habe ich drei Anläufe für gebraucht. Meine Hinterachse saß nicht ganz mittig (ca. 3 mm Versatz) und musste erst gemittelt werden, jetzt ist alles eingetragen.


    PS in meinem COC waren keine 20"er eingetragen, meiner wurde serienmäßig mit 19"ern ausgeliefert.

    Die Frage wäre dann, wie einfach lässt sich der Gurt rausziehen. Wenn sich ein Filzteil verschoben hat, dann würde ich behaupten das es dabei auch hemmt.
    Bei alten Autos habe ich schon mal die Feder eine Umdrehung mehr gespannt, aber ich glaube dafür muss man den Aufroller teilweise auseinander nehmen.

    Das halte ich auch für unwahrscheinlich. Ich glaube auch nicht das dafür die hintete Seitenverkleidung ausgebaut wurde. Für mich wären da das Gurtschloss welches schon einen Filzbelag hat und die sichtbare Gurtbefestigung die dafür infrage kommen, aber nicht der Gurtaufroller. Da hatte ich erst auf eine defekte Feder getippt, ist aber auch auf beiden Seiten sehr unwahrscheinlich.

    @Dominik leider beidseitig, allerdings verstärkt auf der Fahrerseite....


    Scheue mich davor die Seitenverkleidung zu demontieren und werde es wohl auf den KD verschieben wenn keine Hausmittelchen helfen.


    Ist auch so, dass der Gurt zwischen Schulter und Gurtführer flattert wenn man offen fährt.

    ich glaube das mit dem Flattern ist normal, das habe ich auch.

    Wenn du es nur aufgeräumt haben möchtest, kannst du es doch auch in die vorgesehene Vorrichtung stecken. ?(

    ...den Gedankengang hatte ich wohl auch. Aufgeräumt = in Tasche stecken und die Tasche hinter dem Rücksitz befestigen. :thumbup:
    Bei mir es es ein ständiger Wechsel, persönlich benötige ich das Schott eher selten. Meiner besseren Hälfte ist es schon mal zu windig und die hinteren Plätze sind in unregelmässigen Abständen belegt.